Fritz Krämer
DIRIGENT
JOKER ABSOLU: „Das Ensemble BERNVOCAL unter der lebhaften und inspirierten Leitung von Fritz Krämer ist makellos. Diese bezaubernde und durchweg berührende CD verdient unseren Joker Absolu.“
Bach, H-Moll-Messe: „Die Tiefe und Vielfalt dieses grandiosen Werks wurde von dem bemerkenswerten Dirigenten Fritz Krämer realisiert: seiner sensiblen, impulsiven Gestik folgend, erzeugten Chor, Orchester und Solisten in ihrer Darbietung so viele klangliche Schattierungen, psychologische Nuancen, wahrhaft philosophische und hypnotisierende ästhetische Dimensionen, dass der ganze Große Saal der Philharmonie gleichsam entflammt wurde – die Eröffnung einer neuen Welt auf dem Gebiet der Sinnlichkeit, das Staunen über die Einzigartigkeit und Unnachahmlichkeit jedes irdischen Augenblicks […] erschütterte den Zuhörer mit der Fülle des Gefühlsausdrucks, die eine Atmosphäre höchster geistiger Spannung erzeugte: diese originelle Lesart der Partitur verblüffte und überraschte durch ihre Farbenvielfalt und die Virtuosität der Chor- und Orchesterpalette, deren ganzheitlicher und edler Klang ein grenzenloses musikalisches Bild schuf und eine Wirkung von immenser Kraft erzielte […] Das wichtigste Konzertereignis der Wintersaison!“
„Fritz Krämer dirigierte klar, ohne Hast, aber dennoch dezidiert, und verstand es, die dynamischen wie rhythmischen Kontraste des ersten Satzes [von Schuberts ‚Unvollendeter‘] durchhörbar herauszuarbeiten und die menschliche Dramatik spürbar werden zu lassen.“
„Durch die profilierten Interpretationen von Blažíková und BERNVOCAL werden die ohnehin kunstvollen italienischen Texte zu wahren Herzstücken. Bravo! (Ensembleklang: 5/5; Interpretation: 5/5)“
„Stehende Ovationen für
Dvořáks Stabat mater, präsentiert vom
Oratorienchor Baselland, dem NOB und vier herausragenden Solisten
unter der Leitung von Fritz Krämer
… Dem erfahrenen Dirigenten Fritz Krämer gelang es, das
Neue Orchester Basel und den Chor durch seine klaren Einsätze
zusammenzuhalten.“
„Mit einer treffenden und sensiblen Dramaturgie haben die Sopranistin Hana Blažíková und Fritz Krämer, der Leiter des Schweizer Ensembles BERNVOCAL, eine Verbindung zwischen den Jahreszeiten und dem Zyklus der Liebesleidenschaft hergestellt … (*****)
„… im homogen ausgeglichenen Chor, der sich klangdynamisch groß und zugleich empfindsam aus dem vom Pianisten Paweł Mazurkiewicz markant gezeichneten Klavierpart entfaltete … und da war immer wieder der Chor, aus dem Fritz Krämer sowohl das Requiem von Brahms wie auch Gospels aus A Child of Our Time in eindrücklich kultivierter Substanz formte.“
5 DIAPASONS: „Glanzvoller ist die Anthologie venezianischer Musik des Seicento, die Werke von Marini, Rovetta und Valentini rund um das Thema der vier Jahreszeiten vereint, hervorragend umgesetzt durch die Sopranistin Hana Blažíková (makellose Diktion und agile Vokalisierung), die von einem soliden Vokal- und Instrumentalensemble (BERNVOCAL) unter der energischen und aufmerksamen Leitung von Fritz Krämer mit Inbrunst und Intelligenz unterstützt wird. (Stagioni d’amore, Passacaille, *****).“
„Fritz Krämer lässt die Wellen der Musik, die Phrasen, die zum Höhepunkt gehen und wieder zurück zur Stille, in den ‚Anthems‘ breit auskosten … Mit BERNVOCAL erweitert Fritz Krämer die florierende Berner Barockszene mit einem Vokalensemble auf Spitzenniveau. Eine glorreiche Zukunft ist ihm zu gönnen.“
„Während des gesamten Konzertabends spürte man das Engagement, ja die Inbrunst, mit der das Ensemble agierte. Dass ein Chor ein so ausgeglichenes Potential besitzt, so mustergültig geschlossen auftritt, erstaunt umso mehr, wenn man bedenkt, dass Voces Celestes nur gelegentlich in der Besetzung wie in der evang. Kirche zusammenarbeitet. Sicherlich ist das auch dem musikalischen Gespür Fritz Krämers zu verdanken und dessen Dirigat, das die Begeisterung der Sängerinnen und Sänger auf ein solides, gleichsam sachliches Fundament stellte. Einem Klangbild, das in seiner angestrebten Tadellosigkeit auch die Exegese nicht vergisst, kann dies nur förderlich sein.“
„Unter Leitung von Fritz Krämer warteten die Sänger mit klarer Linienführung, geschmackvoller Phrasierung und einem weich fließenden Gesamtklang auf, der von der ersten Note an fesselte.“