Suzanne Z’Graggen
Suzanne Z’Graggen ist in Luzern geboren und aufgewachsen.
Noch während der gymnasialen Ausbildung trat sie in die
Musikhochschule Luzern ein und begann ihre Studien in Kirchen- und
Schulmusik.
Nach der Matura setzte sie das Orgelstudium an der Hochschule der
Künste Bern bei Emmanuel Le Divellec und Heinz Balli fort, wo
sie 2003 und 2007 mit dem Lehr- bzw. Solistendiplom für Orgel
abschloss.
Parallel dazu absolvierte sie die Gymnasiallehrer-Ausbildung an
der Universität Bern mit dem Patent im Fach Musik.
Bis Sommer 2008 studierte Suzanne Z’Graggen in der
Orgel-Konzertklasse von Prof. Michael Radulescu an der
Universität für Musik Wien. Der Abschluss mit dem
Konzertreifediplom mit Auszeichnung erfolgte im November 2008.
2008 wurde Suzanne Z’Graggen als Domorganistin an die St.-Ursen-Kathedrale Solothurn gewählt. Sie ist dort künstlerische Leiterin der Orgelkonzerte Solothurn und der Konzertreihe Orgel um 12. Als Orgelsolistin konzertiert sie regelmäßig im In- und Ausland.
Seit April 2014 ist Suzanne Z’Graggen als Studienkoordinatorin und Stabstellenleiterin Kirchenmusik an der Hochschule für Musik Luzern tätig.
Suzanne Z’Graggen erhielt 2002 den Premier Prix d’Orgue vom Conservatoire de Musique Esch (Luxemburg). Sie ist Preisträgerin des Friedl-Wald-Wettbewerbs (2004) und Gewinnerin des Musik-Studienpreises des Migros-Kulturprozent und der Ernst Göhner-sowie der Hans Schaeuble Stiftung (2005 und 2006). In den Jahren 2005, 2006 und 2007 wurde ihr der Musikpreis Madeleine de Blaireville Wien zuerkannt. 2007 erhielt sie von der Kiefer Hablitzel Stiftung und dem Schweizerischen Tonkünstlerverein den Musikpreis. 2012 wurde ihr von der Regiobank Solothurn ein Anerkennungs- und Förderpreis zugesprochen.