Ilze Grudule

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Ilze Grudule wird in Lettland geboren, wo sie an der Musikakademie Lettland Violoncello studiert. Während dieser ersten Studienzeit sollte die Begegnung mit dem Cellisten Philippe Mermoud (Genf) entscheidend für ihren weiteren Werdegang sein. Nach ihrem Diplom entschließt sie sich, bei Mermoud am Centre de Musique Ancienne de Genève Barockvioloncello zu studieren. Im Anschluss daran wird sie 2001 an der Schola Cantorum Basiliensis in die Klasse von Christophe Coin aufgenommen und schließt 2004 mit dem Diplom für Alte Musik ihre Studien ab. 2004 gründet Ilze Grudule in Basel das Kesselberg Ensemble, das sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, lettische Komponisten des Barock wieder vermehrt in die Konzertsäle zu bringen. Weiter ist sie Mitglied des Barockorchesters Capriccio Basel sowie des Ensembles Il Proteo. Aufnahmen für den Deutschlandfunk, Chandos Records, cpo, Symphonia, Philips Records dokumentieren ihre Tätigkeit. 2005 gründet sie die Barockmusiktage Rēzekne (Lettland) und unterrichtet seit 2008 als Gastlehrerin an der Alte Musik-Abteilung der Musikakademie Lettland in Riga. Internationale Meisterkurse an der Universität von Bogotá und der Musikhochschule Kiew runden ihre breite Tätigkeit ab.

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